Montag, 27. Oktober 2014

Dolphin Cruise to "Hole in the Rock"


So und nun noch das beste zum Schluss: die Bootstour in der Bay of Island. In der Woche davor haben wir uns bereits um unsere Tickets gekümmert, die mit 91$ auch nicht so billig waren. Trotzdem hat sich der vierstündige Trip mehr als gelohnt. Um 9 Uhr hat unser Schiff in Paihia abgelegt. Zuerst haben wir in Russel (Neuseelands erster Hauptstadt, was heute aber nur noch ein kleines Dorf ist :D) ein paar Leute eingesammelt und dann ging es schon los.
In der Bay of Island gibt es über 100 Inseln und so hatten wir viel zu entdecken. Unser Boot war zudem noch auf der Suche nach Delfinen. Schon bald nachdem wir den Hafen verlassen hatten erfuhren wir, dass eine Delfingruppe vor uns schwimmt. Langsam und mit Motor aus hat sich das Schiff der Gruppe genähert. Die Delfine sind direkt ans Boot gekommen und es war wirklich schön zu beobachten wie harmonisch die Gruppe durch das Wasser geschwommen ist. Ein einmaliges Erlebnis. Zurzeit hat die Gruppe Jungtiere und es war leider zu gefährlich ins Wasser zu gehen.

Das einfach geniale Foto!

 



Nachdem wir sicher eine halbe Stunde die Delfine beobachtet hatten ging es weiter zum "Hole in the Rock". Das ist eine Insel schon relativ weit auf dem Meer. So langsam wurde es ungemütlich auf dem Schiff und den ersten Passagieren wurde es schlecht. :D 
Endlich hatten wir das "Hole in the Rock" erreicht und sind sogar hineingefahren. Als alle Fotos gemacht wurden ging es wieder Richtung Hafen.




 Auf dem Weg zurück hat das Schiff plötzlich angehalten, weil vor uns ein Wal geschwommen ist. Der Wal ist sicher zehn Mal aus dem Wasser gesprungen, was ich wirklich nicht erwartet hatte. 



Danach haben wir auf einer Insel eine Pause eingelegt und sind anschließend wieder nach Paihia gefahren.

Inseltour:
Russel





Sonntag, 26. Oktober 2014

Cape Reinga & 90 Miles Beach


Um 5.45 Uhr hat der Wecker geklingelt damit mit wir uns den Sonnenaufgang am Meer anschauen konnten. Schnell haben wir uns fertig gemacht und sind zum Strand gelaufen. Im Hostel wieder zurück haben wir gefrühstückt und unsere Sachen für den heutigen Ausflug gepackt. Plan war nach Kaitaia ( die letzte größere Siedlung im Norden) zu fahren, was von Paihia ca. 1,5h dauert. Von dort wollten wir eine Bustour zum Cape Reinga und 90 Miles Beach machen. Um 7 Uhr sind wir endlich vom Hostel los gekommen und waren rechtzeitig am Treffpunkt. Nach einigen Schwierigkeiten in welchen Bus wir nun gehörten ging es kurz nach 9 los. Die Bustour war der totale Wahnsinn und wir sind so froh nicht selber mit dem Auto gefahren zu sein, weil wir erstens viel verpasst hätten wo der Bus gehalten hat und wir zweitens sicher nicht so viel Spaß ohne unseren Busfahrer gehabt hätten. Preislich war es völlig in Ordnung, da wir von 9-18 Uhr unterwegs waren und ein Lunch bekommen haben und das alles nur für 45$! 
Auf dem Hinweg zum Cape Reinga sind wir zuerst zum nördlichen Teil des 90 Miles Beaches gefahren. Dieser unterscheidet sich vom Rest des Strandes da dort riesige Sanddünen sind und man sich wie in der Sahara vorkommt. Hier hat jeder ein Surfboard bekommen und wir sind hoch auf einen der Sandhügel geklettert. Das war wirklich anstrengend, da wir Gegenwind hatten und immer wieder im Sand eingesunken sind. Der Hügel war sicher 50 Meter hoch. Oben haben wir wieder viele Fotos gemacht und sind dann mit unserem Board runter gesaust. Das war mega cool!

Sandboarding





Als alle wieder im Bus waren sind wir weiter zu einer schönen Bucht gefahren. Dort hatten wir Lunch und es ging anschließend weiter zum Cape Reinga. 

Tapotupotu Bay



So wie ich das verstanden habe ist das Cape der nördlichste Punkt von Neuseeland den man als Tourist erreichen kann. Hier trifft der Pazifische Ozeal im Osten auf die Tasmansee im Westen. Als wir endlich angekommen sind, war ich erst mal geschockt wie viele Touristen hier waren. Naja hätte man sich eigentlich fast denken können. Verlängertes Wochenende und dann noch das beste Wetter was man haben kann.
Vom Parkplatz brauchte man um die 20 Minuten zum Leuchtturm. Leider hatten wir nur 45 Minuten Zeit und mussten uns beeilen mit allen Fotos etc. Die Hälfte unserer Gruppe ist am Ende zu spät gekommen und musste dann als Strafe ein Lied singen. :D 



Links erkennt man ganz deutlich das Aufeinandertreffen der zwei Ozeane

München stand leider nicht drauf :(


Zurück ging es wieder zum 90 Miles Beach. Diesmal sind wir aber richtig zum Strand gefahren und den ganzen Weg bis nach Kaitaia über den Sand runter. Einmal los gefahren gibt es keinen Ausweg mehr und deswegen ist es wichtig immer genau zu wissen wann Ebbe ist, um nicht vom Wasser weggespült zu werden. Gut, das unser Busfahrer Ahnung davon hatte und uns sicher wieder zurück gebracht hat. :)



Samstag, 25. Oktober 2014

Labour Weekend - im hohen Norden von Neuseeland


Da dieser Montag ein Feiertag war, haben Lisa, Lucie, Micha, Mette und ich beschlossen hoch in den Norden von Neuseeland zu fahren. Samstag haben wir uns früh getroffen und sind als erstes zum Kauri Forest gefahren. Dort haben wir uns den wirklich gigantischen Kauri Tree, auch „Tane Mahuta“ genannt, angeschaut.  Der Baum zählt mit seinen über 52 Metern zu den größten bekannten Kauri Bäumen.


Von dort sind wir weiter nach Paihia zu unserem eigentlichen Ziel gefahren: die Bay of Island. In Paihia hatten wir für 2 Nächte ein Hostel gemietet, was relativ nah am Strand lag. Bevor wir am Hostel ankamen haben wir uns noch die Hauru Falls ganz in der Nähe angeschaut. Ein breiter Wasserfall, aber nach allen Wasserfällen, die ich nun schon gesehen habe, nichts Besonderes mehr.



In Paihia endlich angekommen und im Hostel eingecheckt haben wir erfahren, dass unser Hostel eine kostenfreie Nutzung ihrer Kayaks anbietet. Dies mussten wir natürlich gleich ausnutzen. Dank Lisa und ihrer tollen GoPro konnten wir auch einige Beweisfotos festhalten. 





Danach waren wir alle etwas platt, weil die Kayaks auch nicht mehr im besten Zustand waren und das paddeln deutlich anstrengender war. Unser Transportwagen hatte auf beiden Seiten einen platten Reifen und es war ein echter Kraftakt die Boote zum Strand zu schleppen.
Schnell haben wir geduscht und sind zum Supermarkt. Haben uns für die nächsten 2 Tage mit Essen eingedeckt und hatten Pasta zum Abendessen. Danach ging es früh ins Bett.

Sonntag, 19. Oktober 2014

Waitakere Ranges - Fairy Falls Track

Dieses Sonntag bin ich mit Sid zu den Waitakere Ranges gefahren. Das ist ein großer Nationalpark im Westen von Auckland. Zuerst sind wir zum Arataki Visitor Centre gefahren, um uns eine Karte zu holen und uns über alle Wanderwege zu informieren. Wir haben uns dann für den 5,6 km langen Fairy Falls Track entschieden. Das ist ein Loop Walk der am Anfang nur bergab zu den wirklich wunderschönen Fairy Falls führt und danach ohne Pause bergauf zum Parkplatz wieder führt.
Aussicht vom Araktaki Visitor Centre

Schaut doch echt aus wie im Regenwald :D Nur gibts hier keine gefährlichen Tiere :)
Blätterdach
Fairy Falls




Den Bach mussten wir mehrmals überqueren. Meine Füßen waren am Ende auch nass.

Aussicht auf Auckland

Dienstag, 14. Oktober 2014

Coromandel - Cathedral Cove

Am Freitag habe ich beschlossen zur Cathedral Cove zu wandern währenddessen meine Gastmutter mit den Kids zum Hot Water Beach gegangen ist. Der Weg war relativ anstrengend, aber voller schöner Aussichtspunkte auf das Meer und die Inseln. Nach einer guten halben Stunde wandern bin ich bei der Cathedral Cove angekommen und ich muss sagen es ist unglaublich.

Aussicht vom Parkplatz auf die Cathedral Cove

Hahei-Beach